Das Herz rast schon wieder. Da ist dieses innere Zittern, diese Anspannung, Nervosität. Ständig ist sie da. Sie sorgt dafür, dass wir über den Tag einfach nicht mehr funktionieren wollen, die Gedanken ständig kreisen, wir unkonzentriert sind und Fehler machen. Nachts lässt uns unsere innere Anspannung nicht zur Ruhe kommen. Wir finden nicht in den Schlaf oder wachen immer wieder auf. Doch woher kommt meine innere Unruhe? Ist das schon eine Krankheit? Und was kann mir helfen?
Ursachen innerer Unruhe
Innere Unruhe ist gekennzeichnet durch eine ständige Nervosität und Anspannung. Betroffene reagieren überempfindsam, sind reizbar oder fahren schnell aus der Haut. Ein stilles und konzentriertes Arbeiten oder Fokussieren scheint kaum möglich. Ständig driften die Gedanken ab (Gedankenkreisen), der Griff zur Zigarette, der häufige Gang auf die Toilette oder ein ständiges Auf- und Ablaufen ist schon zur Normalität geworden. Menschen, die unter einer ständigen inneren Unruhe leiden, sind wie getrieben und gehetzt. Entspannung ist unmöglich. Abschalten und zur Ruhe zu kommen ist undenkbar.
Doch warum plagen uns diese Beschwerden? Nervosität ist per se keine Erkrankung, sondern eine Befindlichkeit. Kommt die innere Unruhe jedoch in übersteigerter Form zum Ausdruck, und haben die Betroffenen einen massiven Leidensdruck, ist es sinnvoll, den Ursachen genauer auf den Grund zu gehen.
Eine ständige innere Unruhe kann auf diverse körperliche Ursachen zurückgeführt werden. Betroffene sollten ärztlich abklären lassen, ob beispielsweise eine Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) die Ursache für ein inneres Zittern, Nervosität, Unruhe, Herzrasen oder Schweißausbrüche ist. Auch können hormonelle Umstellungen, wie etwa während der Pubertät oder der Wechseljahre, die Ursache sein. Weiterhin kann sich eine beginnende Unterzuckerung (Hypoglykämie) bei Diabetes in Form von innerer Unruhe ausdrücken. Bezieht sich die innere Unruhe vor allem auf das Herzkreislaufsystem, zum Beispiel Herzrasen, sollte zunächst ein Kardiologe zur fachärztlichen Abklärung aufgesucht werden. Neben zahlreichen möglichen organischen Ursachen liegt die Ursache für eine andauernde und quälende innere Unruhe jedoch meist in der Psyche.
Viele Menschen kennen die äußeren Ursachen aus ihrem Alltag oder Arbeitsleben und können diese auch klar benennen. Nur das Abstellen fällt schwer. Die meisten Menschen geben jedoch an, dass ihnen die Gründe ihrer Fahrigkeit nicht zugänglich sind. Psychische Ursachen liegen oft im Unterbewusstsein und können daher mit dem bewussten Verstand nur schwer abgestellt werden.
Hypnose gegen innere Unruhe
Sind den Betroffenen die Ursachen der inneren Unruhe bewusst, können bereits stressreduzierende Maßnahmen hilfreich sind. Entspannungsverfahren, Atemtechniken und Techniken des Zeitmanagements können dabei helfen, den bewussten Stress im Zaum zu halten. Doch was tun, wenn die innere Unruhe einfach nicht enden will und auch der Schlaf nicht mehr die erwünschte Ruhe und Erholung bringt? Hypnose ist die Lösung.
In der hypnotischen Trance gehen wir gemeinsam den unbewussten Ursachen der inneren Unruhe auf den Grund und lösen diese im Ursprung auf. Bereits durch Elemente der Tiefentspannung, die im Rahmen der Hypnose angewandt werden, nimmt die innere Anspannung und Unruhe schnell ab. Das vegetative Nervensystem kann sich beruhigen.
Durch Techniken der Selbsthypnose kannst du zudem ein wunderbares Werkzeug erlernen, das es dir ermöglicht, bei innerer aufsteigender Unruhe selbst sofort und nachhaltig gegenzusteuern.
Hypnose wird dir helfen, deine innere Balance und Ruhe wieder zu finden.
Disclaimer
Alle Informationen auf diesen Seiten stellen keine Heilversprechen dar. Sie dienen der allgemeinen Information und Aufklärung. Vor Beginn einer Hypnosetherapie ist es sinnvoll, alle Symptome haus- und/oder fachärztlich abklären zu lassen, um sämtliche somatische Faktoren, die als mögliche Ursache für deine Beschwerden in Frage kommen können, auszuschließen. Hypnose hilft dir, deine Selbstheilungskräfte zu unterstützen, ersetzt aber nicht den Besuch beim Arzt.