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Die wunderbare Welt der

Hypnose

Hypnose ist bei vielen Menschen mit Vorurteilen, wie Kontrollverlust oder der Idee des Ausgeliefertseins behaftet. Die Konsequenz daraus ist, dass Menschen unnötige Bedenken und Ängste gegenüber der Hypnose entwickeln. Es wird Zeit,dass wir mit diesen Vorurteilen aufräumen und du erfährst, was Hypnose wirklich ist.
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Was ist Hypnose?

Wenn man sich mit dieser Frage beschäftigt, stößt man auf viele unterschiedliche Erklärungen. Aus meiner jahrelangen Erfahrung möchte ich Dir gerne meine Antwort auf die Frage „Was ist Hypnose?“ geben.

Hypnose ist nichts Magisches oder Mystisches. Hypnose ist nicht etwas, was jemand mit dir macht.

Ein Problem ist erst dann wirklich gelöst, wenn es im Unterbewusstsein eines Menschen gelöst wurde.

Wie wirkt

Hypnose

Hypnose wirkt da, wo dein Problem entstanden ist, tief in deinem Unterbewusstsein.

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So ist der

Ablauf deiner Sitzung

Nach einem ausführlichen Vorgespräch (Anamnese), in dem alle deine Fragen beantwortet, mögliche Bedenken ausgeräumt und Zielvorstellungen geklärt wurden, sind wir bereit, in den hypnotischen Prozess einzusteigen.
Hypnosetherapie kann im Sitzen, aber auch im Liegen durchgeführt werden. Ich werde dich bitten, deine Augen zu schließen und führe dich mit meinen Worten (Induktionstechniken) in einen hypnotischen Trancezustand. Dabei spreche ich mit klar und deutlich zu hörender Stimme zu dir. Du bist dabei in einem entspannten Zustand und die ganze Zeit in der Lage, meine Worte zu hören und auch auf diese zu reagieren und zu antworten.
Da während der Hypnose nichts gegen deinen Willen geschieht, kann der Zustand der hypnotischen Trance jederzeit von dir unterbrochen werden. Du kannst während des gesamten Prozesses selber entscheiden, welche Gedanken und Gefühle du preisgeben möchtest. Nichts geschieht ohne dein Einverständnis und ohne dein Zutun. Somit hast du während des gesamten hypnotischen Prozesses immer die Kontrolle und nimmst an diesem aktiv teil.
Viele Menschen beschreiben den Trancezustand, der in der Regel mit einer körperlichen und geistigen Entspannung einhergeht, als genussvoll und sehr angenehm.
Während der hypnotischen Trance tritt dein Bewusstsein, wie ein Zuschauer, in den Hintergrund. Deine Aufmerksamkeit richtet sich immer mehr und mehr auf dein Inneres (fokussierte Aufmerksamkeit) und gewährt uns Zugriff auf dein Unterbewusstsein. Dort können wir deine unbewussten Ursachen, die dem bewussten Denken nicht immer zugänglich sind, aufspüren, erkennen und verändern. Dies führt zu einem veränderten Denken, Fühlen und zukünftigen Handeln. Am Ende deines hypnotischen Prozesses, führe ich dich mit meinen Worten aus der hypnotischen Trance zurück und du darfst spüren, wie gut du dich fühlst.

Wenn Du bereit bist, dich auf den hypnotischen Prozess einzulassen, gibt es fast kein Problem, das sich nicht durch Hypnose verändern oder vollständig lösen lässt.

Häufig gestellte Fragen

FAQ

Vielleicht wirst du überrascht sein, wenn ich dir sage, dass du Hypnose schon sehr oft in deinem Alltag erlebt hast. Mehrfach am Tag bist du in einem hypnotischen Zustand, z.B. kurz vor dem Einschlafen, kurz vor dem Aufwachen oder auch, wenn du wie gebannt einen Film schaust oder ein Buch liest. Ist die Bereitschaft sich auf Hypnose einzulassen vorhanden, kann im Grunde jeder Mensch (geistige Gesundheit vorausgesetzt) den Zustand der hypnotischen Trance erreichen. Selbst, wenn ein Klient zunächst Schwierigkeiten haben sollte, sich voll und ganz auf den Prozess einzulassen, findet ein erfahrener Hypnosetherapeut für nahezu jeden Menschen den richtigen Zugang.
Von klein auf erwerben wir durch Erziehung sowie andere äußere und auch innere Einflüsse Muster, nach welchen wir denken, fühlen und auch handeln. Diese, zum größten Teil automatisierten Muster, sind in unserem Unterbewusstsein gespeichert. Sie treiben uns, ohne dass wir aktiv oder willentlich etwas dagegen tun können, immer wieder zu denselben Gewohnheiten und Verhaltensweisen an. Diese können positiv, aber auch negativ für uns sein. Hypnose schafft den Zugang zu unserem Unterbewusstsein und findet den Ursprung dieser unbewussten Muster. Im hypnotischen Prozess findet die gewünschte „Neu- bzw. Umprogrammierung“ statt, damit wir künftig freier denken, fühlen und handeln können.
Der Begriff „Hypnose“ ist von dem altgriechischen Wort „Hypnos“ abgeleitet und bedeutet „Schlaf“. Dies ist jedoch etwas irreführend, da der hypnotische Zustand nicht mit dem Zustand des Schlafens gleichzusetzen ist. Auch wenn deine Augen wie beim Schlafen geschlossen sind, ist dein Bewusstsein die ganze Zeit hellwach. Du wirst alles Gesagte hören und könntest den Zustand der hypnotischen Trance jederzeit aktiv beenden. Die hypnotische Trance und der Schlaf haben jedoch eine Gemeinsamkeit. Viele Menschen empfinden beide Zustände als körperlich und geistig entspannend und sehr angenehm.
Du wirst vielleicht überrascht sein, wenn ich dir sage, dass du bereits weißt, wie sich Hypnose anfühlt. Du kennst sicher den Moment, in dem du ganz gemütlich und entspannt auf deiner Couch liegst und einen Film schaust. Auch wenn der Film gerade spannend ist, spürst du, wie deine Augen immer schwerer und schwerer werden. Du gibst diesem Impuls nach, schließt deine Augen und fühlst dich wunderbar entspannt. Im Hintergrund nimmst du immer noch die Stimmen und die Handlungen des Filmes wahr. Du weißt, du könntest jederzeit deine Augen wieder öffnen und hast jederzeit über alles die Kontrolle. Der Zustand dieser tiefen Entspannung sorgt dafür, dass du noch länger in diesem angenehmen und gelösten Zustand verweilen willst.
Ja, immer und zu jeder Zeit! Wie du bereits unter dem Thema Was ist Hypnose? gelernt hast, setzt Hypnose jederzeit deinen freien Willen und deine Zustimmung in Hypnose zu gehen voraus. Während der hypnotherapeutischen Behandlung hast du zu jederzeit die Kontrolle über deinen Körper und deinen Geist. Du bist dabei hellwach, nimmst deine Außenwelt wahr und kannst den Zustand der hypnotischen Trance jederzeit lösen und willentlich unterbrechen.
Nein! Auch wenn Hypnose durch falsche Darstellung in den Medien den Ruf genießt, ein „manipulatives Werkzeug“ zu sein, ist Hypnose genau das Gegenteil. Während der Hypnose hast du jederzeit die Kontrolle und der hypnotische Prozess dient alleine dazu, deinen Willen (therapeutischen Auftrag) zu erfüllen. Du alleine entscheidest, was du preisgeben möchtest, und welche Veränderungen durch hypnotische Trance bei dir bewirkt werden dürfen.
Nein! Nur die Dinge, die du preisgeben möchtest, werden im Rahmen der Hypnose zutage treten. Du selbst steuerst während des gesamten Prozesses, was du antworten oder einbringen möchtest. Je offener und freier du jedoch bist, indem du deinem kritischen Verstand erlaubst, eine Pause zu machen, umso effektiver und besser kann die Hypnose funktionieren. Es geht ja schließlich darum, die unbewussten Muster und Blockaden zutage zu fördern, die dich im Alltag belasten, ohne dass du sie bewusst benennen könntest.
Da der hypnotische Zustand nicht mit dem Zustand des Schlafens gleichzusetzen ist, ist der Begriff des Aufwachens nicht passend. Egal wie stark der Zustand der Tiefenentspannung während des Trancezustandes auch sein mag, kannst du in diesem Zustand nicht "stecken" bleiben. Im Gegenteil, du könntest diesen Zustand jederzeit selbst beenden. Es kommt jedoch vor, dass man während des hypnotischen Prozesses ganz und gar die Zeit vergisst und sehr gerne noch länger in diesem entspannten und zumeist wohltuenden Zustand geblieben wäre.
Dieser Punkt ist sehr wichtig! Um im hypnotischen Prozess erfolgreich deine Ziele zu erreichen ist es unerlässlich, dass du dich auf den Prozess einlässt und dem Hypnosetherapeuten vertraust. Wenn du dabei deinem bewussten Denken und deinem analytischen Verstand zusätzlich noch erlaubst, eine Weile Pause zu machen, wirst du sicher auch positiv erstaunt sein, welche unerwarteten Möglichkeiten dein Unterbewusstsein für dich bereithält.
Bis jetzt konnte jeder meiner Klienten nach der Hypnose Autofahren und seine im Anschluss geplanten Termine wahrnehmen. In der Regel fühlt man sich nach der hypnotischen Trance entspannter und frischer als zuvor. Es gibt jedoch Ausnahmen: Ein hypnotherapeutischer Prozess kann auch mal als anstrengend und kräftezehrend empfunden werden. Daher ist es sinnvoll, nach jeder Sitzung etwas Zeit einzuplanen.
Alles rund um Preise und evtl. Kostenübernahmen erfährst du hier.
Diese häufig gestellt Frage lässt sich nicht eindeutig beantworten, da die Länge des Therapieprozesses von der Mitarbeit der Klienten, dem Therapieauftrag, dem Therapiethema usw. abhängig ist. Die Erfahrung zeigt allerdings, dass sich die meisten Therapiethemen innerhalb von 2 – 4 Sitzungen deutlich reduzieren und sogar vollständig auflösen lassen.
Jede Therapie ist immer und zu jedem Zeitpunkt des Prozesses absolut freiwillig. Ein offener und ehrlicher Umgang, aber auch, dass du dich wohlfühlst, ist mir - als dein Hypnosetherapeut - in der gemeinsamen Arbeit ganz besonders wichtig. Die Eigenmotivation und der freie Wille sind in einer Therapie immer zu schützen. Daher kann ein Therapieprozess sowohl vonseiten des Klienten, als auch vonseiten des Therapeuten jederzeit beendet werden.
Ich kann jeden verstehen, der seinem Partner oder seiner Partnerin helfen und ihm oder ihr etwas Gutes tun möchte. Fremdmotivation ist jedoch kein guter Erfolgsfaktor für eine Therapie. Eine Therapiebereitschaft und auch der Wille zur Veränderung müssen immer eigenmotiviert sein und vonseiten der Betroffenen ausgehen. Es muss also gewährleistet sein, dass ein Mensch immer freiwillig in meine Praxis kommt. Daher ist es in meiner Praxis immer notwendig, dass die Betroffenen selbst einen Termin für sich vereinbaren.
In vielerlei Hinsicht kann es sehr sinnvoll sein, als indirekt betroffene Person einen Termin zu vereinbaren. Partner oder Elternteile von Betroffenen fühlen sich oft hilflos, ratlos und erschöpft. Ein Termin kann helfen, den aktiv Betroffenen besser zu verstehen, neue Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit dem Betroffenen zu entwickeln oder auch sich selbst besser zu schützen.
Vielleicht wirst du überrascht sein, dass du dich sogar selbst hypnotisieren kannst. Selbsthypnose ist ein Universalwerkzeug. Sie hilft unter anderem Schmerzen zu reduzieren, unterstützt eine bessere Konzentration, den Abbau von Ängsten und verbessert die Stressregulation. Gerne bringe ich dir die Techniken der Selbsthypnose bei, mit denen du dich jederzeit selbst in diesen angenehmen Zustand der Hypnose versetzen kannst.
Ja! Bei vielen Beschwerdebildern ist es sinnvoll, vor Beginn der Hypnosebehandlung eine vollständige Abklärung beim Haus- bzw. Facharzt vornehmen zu lassen. Dies dient dazu, mögliche organische Ursachen auszuschließen. Beispiel: Eine Symptomatik, die zunächst wie eine reine Angsterkrankung erscheinen mag (Unruhe, Nervosität, erhöhter Blutdruck, Herzrasen), kann u.a. durch eine Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) verursacht sein.
In jedem Fall ist bei einer diagnostizierten organischen Erkrankung eine ärztliche Behandlung unerlässlich. Da jedoch zahlreiche körperliche Beschwerden einen psychischen Ursprung haben, ist eine Hypnosetherapie bei der Behandlung sinnvoll. Beispiel: Bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen, wie etwa Morbus Crohn oder auch Colitis Ulcerosa, liegt eine körperlich diagnostizierte Erkrankung vor. Jedoch kann auch psychischer Stress (unverarbeitete emotionale Konflikte) nachweislich Einfluss auf die Entstehung und den Verlauf dieser Erkrankung haben. Daher kann eine Hypnosetherapie auch bei organischen Erkrankungen sinnvoll sein.
Im therapeutischen Prozess und gerade im Prozess der hypnotischen Trance ist es wichtig, ein Gefühl von Vertrauen zu empfinden, um einen Veränderungsprozess zu ermöglichen. Die Ansprache mit „Sie“ hat etwas mit Respekt, aber auch mit Distanz zu tun. Mit der Anrede „Du“ ist das Gefühl von Vertrauen, Geborgenheit, aber auch einem Sich-Öffnen verbunden. Daher wird im Rahmen der Hypnosetherapie in aller Regel das „Du“ gewählt, um das Unterbewusstsein direkt adressieren zu können und keine unnötigen Blockaden aufzubauen. Auch ich habe mich dazu entschieden, meinen Klienten gleich in der ersten Sitzung ein respektvolles und wertschätzendes „Du“ anzubieten. Es ist jedoch allen meinen Klienten frei überlassen, ob sie dieses Angebot annehmen oder lieber bei dem „Sie“ bleiben möchten.