Vielleicht kennst du das: Die Prüfung rückt immer näher, aber die Motivation zu lernen bleibt aus? Oder du hast ausreichend gelernt, aber es hat einfach nicht gereicht für die erwünschte Note? Dir fehlen die richtigen Techniken, um den Lernstoff zu behalten? Vielleicht hast du aber auch Ängste zu versagen, weil du bereits einmal einen Blackout hattest oder Erwartungen erfüllen möchtest?
Lernblockaden und Lernschwäche
Lernen kann ein schöner Prozess sein, in dem wir nicht nur unser Wissen bereichern, sondern auch unser Bewusstsein erweitern. Für viele Menschen ist der Lernprozess allerdings ein anstrengender und zäher Vorgang, zu dem wir uns nur schwer aufraffen können. Die Motivation, sich endlich an den Lernstoff zu setzen, fehlt. Schule, Fortbildungen oder das Lernen im Allgemeinen werden von den Betroffenen nur noch als Stress und Druck empfunden. Dieser Druck wirkt sich dauerhaft auf die Leistungs-, Konzentrations- und Merkfähigkeit aus. Mehr denn je berichten Lehrer, Eltern, Kinder und Jugendliche in der heutigen Zeit über Lernschwächen oder sogar Störungen wie etwa Legasthenie, Dyskalkulie, ADS/ADHS oder allgemeine Konzentrationsschwierigkeiten.
Des Weiteren klagen immer mehr Schülerinnen und Schüler, aber auch Erwachsene darüber, dass ihnen die geeigneten Strategien fehlen, um sich den Lernstoff nachhaltig einprägen und wieder abrufen zu können. Immer mehr Bereiche der Forschung beschäftigen sich in diesem Zusammenhang vor allem mit dem Thema des erfolgreichen Lernens (superlearning).
Wenn aus Lernblockaden und Lernschwächen Ängste werden
Lernblockaden und Lernschwächen können auch zu größeren Belastungen werden, wenn sich die vermeintliche Unlust, die Unfähigkeiten oder auch Lernschwierigkeiten zu einer regelrechten Angst vor der Lernsituation oder auch der Prüfung selbst ausweiten. Viele Menschen leiden unter Schulängsten oder Prüfungsängsten. Dabei kann der Fokus der Angst sehr unterschiedlich sein: Betroffene berichten wahlweise über Versagensängste, die Angst einen Blackout zu bekommen oder gar durchzufallen. Andere fürchten die Bewertung oder die Abwertung der eigenen Person in der Prüfungssituation. Sie leiden unter einer Art Lampenfieber, fürchten rot zu werden, zu stottern, zu schwitzen, den Faden zu verlieren oder vor anderen bloßgestellt zu werden. Prüfungs- und Versagensängste können weit über den Prüfungskontext hinausgehen. Werden diese nicht behandelt, können sie unser ganzes Leben massiv beeinträchtigen. Wir fürchten nicht nur die Bewertung in Leistungssituationen, sondern die ständige Abwertung der eigenen Person im sozialen Kontext, die uns immer angsterfüllter werden lässt. Unser Selbstwertgefühl leidet, wir ziehen uns immer mehr zurück.
Hypnose gegen Lernschwierigkeiten und Prüfungsängste
Heutzutage gibt es eine Fülle an Angeboten, die vor allem Kindern mit Lernschwächen, Lernblockaden oder Prüfungsängsten helfen sollen. Dabei werden von ärztlicher Seite häufig medikamentöse Therapien zur Steigerung der Konzentrations- und Leistungsfähigkeit empfohlen. Weiterhin wird zudem auch zu gezielter Nachhilfe, Förderprogrammen und kognitiven Trainings geraten. Meist steigen durch diese Maßnahmen jedoch eher der Druck und der Stress der Betroffenen. Mit jeder neuen Maßnahme wächst auch die Erwartung, dass es nun endlich besser werden muss. Zugrundeliegende Problembereiche für Lernschwierigkeiten und Ängste werden nicht selten außer Acht gelassen. Dabei liegen gerade Lernblockaden und Lernängsten häufig innere und unbewusste emotionale Konflikte zugrunde. Negative Gefühle und Blockaden in Hinblick auf Schule und Lernen oder Prüfungssituationen können mithilfe der Hypnose aufgelöst werden. So kann der Teufelskreis aus Blockaden und Ängsten, Druck und Stress sowie neuen Blockaden und Ängsten unterbrochen werden. Zudem kann mithilfe der Selbsthypnose die Lern- und Leistungsfähigkeit dauerhaft verbessert werden.
Hypnose kann also dazu verhelfen, Strategien zum besseren Lernen zu verankern, dauerhaft Blockaden und Ängste abzubauen und wieder Freude an erfolgreichen Lernsituationen zu entwickeln.
Disclaimer
Alle Informationen auf diesen Seiten stellen keine Heilversprechen dar. Sie dienen der allgemeinen Information und Aufklärung. Vor Beginn einer Hypnosetherapie ist es sinnvoll, alle Symptome haus- und/oder fachärztlich abklären zu lassen, um sämtliche somatische Faktoren, die als mögliche Ursache für deine Beschwerden in Frage kommen können, auszuschließen. Hypnose hilft dir, deine Selbstheilungskräfte zu unterstützen, ersetzt aber nicht den Besuch beim Arzt.
